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Schiedsrichterfehlentscheidungen
leon kaiser | 12. September 2010
Es kommt jede Woche aufs Neue vor. Abseits wird nicht erkannt oder fälschlicherweise angezeigt, ein Nachtreten nicht geahndet, eine Schwalbe zum Elfmeter gepfiffen, woraufhin die Fans in den Stadien und vorm Fernseher üble Beschimpfungen in die Richtung des Unparteiischen schicken, besonders wenn die eigene Mannschaft benachteiligt wird.
Stellen wir uns einmal vor, diese Fehler würden nicht passieren und jede Entscheidung von elektronischen Hirnen zu 100 % richtig erkannt. Wie viel Dramatik und Diskussionsstoff würden dem geliebten Sport verloren gehen? Ist es nicht gerade das Salz in der Suppe alles besser zu wissen und sich über die scheinbare Unfähigkeit des Schiedsrichtergespanns aufzuregen?
Ich für meinen Teil wünsche mir jede Woche Dramen und Schicksalsschläge auf dem Platz, damit ich meine Freunde und Kollegen aufziehen kann, um nächste Woche selbst Opfer ihres Gespötts zu werden. Ich will mich mit ihnen über strittige Urteile fetzen, um hinterher bei einem Bier alles zu bereinigen. Dabei sollten uns stets vor Augen führen, dass die regelkundigen Herren auf dem Platz nicht mit Absicht heute das eine und nächste Woche das andere Team bevorteilen und es am Ende alles nur ein Spiel ist, bei dem es nicht um Leben und Tod geht, sondern um sehr viel mehr.
Stellen wir uns einmal vor, diese Fehler würden nicht passieren und jede Entscheidung von elektronischen Hirnen zu 100 % richtig erkannt. Wie viel Dramatik und Diskussionsstoff würden dem geliebten Sport verloren gehen? Ist es nicht gerade das Salz in der Suppe alles besser zu wissen und sich über die scheinbare Unfähigkeit des Schiedsrichtergespanns aufzuregen?
Ich für meinen Teil wünsche mir jede Woche Dramen und Schicksalsschläge auf dem Platz, damit ich meine Freunde und Kollegen aufziehen kann, um nächste Woche selbst Opfer ihres Gespötts zu werden. Ich will mich mit ihnen über strittige Urteile fetzen, um hinterher bei einem Bier alles zu bereinigen. Dabei sollten uns stets vor Augen führen, dass die regelkundigen Herren auf dem Platz nicht mit Absicht heute das eine und nächste Woche das andere Team bevorteilen und es am Ende alles nur ein Spiel ist, bei dem es nicht um Leben und Tod geht, sondern um sehr viel mehr.
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