Montag, 4. Oktober 2010
Umweltschutz
Seit Jahren droht man uns mit der globalen Erwärmung und weltweiten Klimaänderungen. Tatsächlich erreichen uns in regelmäßigen Intervallen Schreckensmeldungen über Flutwellen, Erdbeben und Überschwemmungen, für welche der Mensch die Verantwortung trägt. Im gleichen Zug predigen Umweltschützer für eine Reduzierung der Treibhausgase und des Energieverbrauchs, doch wer hält sich eigentlich daran?

In diesen Tagen findet eine weitere UN-Klimakonferenz ausgerechnet in China, dem größten Umweltsünder, statt. Erneut werden die Industriestaaten aufgefordert ihre schädlichen Einflüsse zu regulieren, wahrscheinlich ohne Erfolg. Die in den meisten Staaten fortgesetzt wuchernde Weltwirtschaftskrise generiert neue Ausreden, die eigene Wirtschaft nicht zusätzlich mit verschärften Gesetzen zu drangsalieren.

Angesichts dessen verstehe ich die Aussagen, dass man als Einzelner nichts ändern und ruhigen Gewissens Zehnliterautos fahren kann. In der Tat erscheint die Nutzung von Energiesparlampen, Elektrogeräten ohne Stand-by-Modus und stromsparenden Kühlschränken wie der Tropfen auf dem heißen Stein. Andererseits muss man irgendwo anfangen.

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