Der FC Bayern München
leon kaiser | 13. August 2010
Die neue Bundesligasaison steht an. Wie eh und je gilt das Münchener Starensemble als Favorit und hat gute Chancen, die Titel in Meisterschaft und Pokal zu verteidigen. Man darf jedoch nicht außer Acht lassen, mit welcher Bürde Verein und Mannschaft an den Start gehen.
In den vergangenen Wochen hagelte es Kritik und von manchen Seiten gar Spott und Häme wegen des verlorenen Champions League Finals. Einem 20-jährigen Thomas Müller warf man vor, die größte Tormöglichkeit vergeben, anderen Spielern, nicht ihr Leistungsmaximum abgerufen zu haben. Für die vielen deutschen und niederländischen Nationalspieler kam es bei der Weltmeisterschaft in Südafrika noch dicker, sie verpassten den Platz an der Sonne um Haaresbreite und belegten die Plätze 2 und 3, welche keinen Platz im Pantheon versprechen. Diesmal traf die Kritik Toni Kroos und Arjen Robben, weil sie ihre Chancen gegen den verdienten Weltmeister Spanien nicht verwerteten. Obwohl sie die gesetzten Erwartungen erfüllten und übertrafen, kann sich, auch aufgrund der Bewertungen ihrer Leistung in den entscheidenden Spielen von Fans und Medien, keiner von ihnen als Sieger fühlen. Zu Unrecht.
Der Verein gewann durch seine Spielweise und Erfolge Sympathien und Respekt auf der ganzen Welt, welche die Frustration der Spieler über die ausgelassenen Gelegenheiten überdecken sollte. In meinen Augen waren sie ohne diese prestigeträchtigen Titel erfolgreich. Ruhm und Ehre kann man auch in den schwersten Stunden erlangen. Ich hoffe, dass sie den psychischen Schlag verarbeiten und selbstbewusst einen neuen Anlauf auf die deutsche und europäische Krone nehmen, in dem Wissen, solange sie ihr Bestes geben, zumindest diesen Zuschauer nicht zu enttäuschen.
In den vergangenen Wochen hagelte es Kritik und von manchen Seiten gar Spott und Häme wegen des verlorenen Champions League Finals. Einem 20-jährigen Thomas Müller warf man vor, die größte Tormöglichkeit vergeben, anderen Spielern, nicht ihr Leistungsmaximum abgerufen zu haben. Für die vielen deutschen und niederländischen Nationalspieler kam es bei der Weltmeisterschaft in Südafrika noch dicker, sie verpassten den Platz an der Sonne um Haaresbreite und belegten die Plätze 2 und 3, welche keinen Platz im Pantheon versprechen. Diesmal traf die Kritik Toni Kroos und Arjen Robben, weil sie ihre Chancen gegen den verdienten Weltmeister Spanien nicht verwerteten. Obwohl sie die gesetzten Erwartungen erfüllten und übertrafen, kann sich, auch aufgrund der Bewertungen ihrer Leistung in den entscheidenden Spielen von Fans und Medien, keiner von ihnen als Sieger fühlen. Zu Unrecht.
Der Verein gewann durch seine Spielweise und Erfolge Sympathien und Respekt auf der ganzen Welt, welche die Frustration der Spieler über die ausgelassenen Gelegenheiten überdecken sollte. In meinen Augen waren sie ohne diese prestigeträchtigen Titel erfolgreich. Ruhm und Ehre kann man auch in den schwersten Stunden erlangen. Ich hoffe, dass sie den psychischen Schlag verarbeiten und selbstbewusst einen neuen Anlauf auf die deutsche und europäische Krone nehmen, in dem Wissen, solange sie ihr Bestes geben, zumindest diesen Zuschauer nicht zu enttäuschen.