Lance Armstrong
leon kaiser | 17. August 2010
Lance Armstrong ist der erfolgreichste Radrennfahrer der Welt. Ihm gelang das Kunststück, 7-mal in Folge die Tour de France zu gewinnen und alle vormaligen Sieger zu übertrumpfen. Dass er auch der jüngste Straßenweltmeister aller Zeiten ist, wissen die meisten gar nicht. Unbestreitbar sind das unglaubliche Leistungen, doch mit welchen Mitteln?
In den weltweiten Medien kursieren eine Vielzahl Gerüchte über gekaufte Dopingtests, verschleierte Ergebnisse und andauert erhebt ein ehemaliges Teammitglied, ein Arzt oder ein Insider Vorwürfe gegen ihn. Ob irgendetwas davon der Wahrheit entspricht, könnte nur er selbst offen legen. Leider ist seine Glaubhaftigkeit dermaßen erschüttert, dass seine Dementis wie das Abstreiten eines verurteilten Mörders vor Gericht klingen.
Ich kann nicht beurteilen, ob solche Leistungen ohne verbotene Substanzen im Blut überhaupt möglich sind, ob man über 3500 km und unzählige Höhenmeter jahrelang vorneweg fahren kann, ohne einzubrechen, ob er nur mit dem Strom schwamm oder Erfolgsdruck und Ehrgeiz ihn zu unfairen Mitteln zwangen. All die positiven Dopingbefunde im Radsport und gerade diese unglaublichen Ergebnisse wecken enorme Zweifel an seiner Person, die er nie ausräumen können wird und die ihm zum Verlierer stempeln.
Was aber auf jeden Fall und ohne Vorbehalt Respekt verdient, ist sein größter Erfolg, der allzu gerne außen vor gelassen wird. Er besiegte den Krebs. Was immer noch auf ihn zukommen wird, das kann ihm keiner nehmen.
In den weltweiten Medien kursieren eine Vielzahl Gerüchte über gekaufte Dopingtests, verschleierte Ergebnisse und andauert erhebt ein ehemaliges Teammitglied, ein Arzt oder ein Insider Vorwürfe gegen ihn. Ob irgendetwas davon der Wahrheit entspricht, könnte nur er selbst offen legen. Leider ist seine Glaubhaftigkeit dermaßen erschüttert, dass seine Dementis wie das Abstreiten eines verurteilten Mörders vor Gericht klingen.
Ich kann nicht beurteilen, ob solche Leistungen ohne verbotene Substanzen im Blut überhaupt möglich sind, ob man über 3500 km und unzählige Höhenmeter jahrelang vorneweg fahren kann, ohne einzubrechen, ob er nur mit dem Strom schwamm oder Erfolgsdruck und Ehrgeiz ihn zu unfairen Mitteln zwangen. All die positiven Dopingbefunde im Radsport und gerade diese unglaublichen Ergebnisse wecken enorme Zweifel an seiner Person, die er nie ausräumen können wird und die ihm zum Verlierer stempeln.
Was aber auf jeden Fall und ohne Vorbehalt Respekt verdient, ist sein größter Erfolg, der allzu gerne außen vor gelassen wird. Er besiegte den Krebs. Was immer noch auf ihn zukommen wird, das kann ihm keiner nehmen.