2011
Es ist gerade der vierte Tag im neuen Jahr und schon beklagt man sich allerorts über die gleichen Probleme und Ärgernisse, als hätte sich gar nichts verändert. Der Schnee ist immer noch zu kalt, nass und rutschig, das Benzin viel zu teuer, die Arbeit dieselbe und überhaupt wird alles schlimmer. Es macht den Anschein, dass sich die meisten die Zukunft absichtlich schwarzmalen, um eine Ausrede zu finden ihre guten Vorsätze ad acta zu legen und ihren verdrießlichen Alltagstrott aufnehmen zu können, der sie bereits im letzten Jahr nicht glücklich gemacht hat, aus Angst, durch eine Veränderung könnte es sie noch härter treffen.

Ich persönliche versuche einen anderen Weg zu gehen und sehe im Neuen die Chance und Herausforderung mich weiterzuentwickeln. Es ist doch unlogisch etwas dem Rücken zu zukehren und abzuschreiben, ehe es kaum begonnen hat. Lieber begegne ich den kommenden 361 Tagen aufgeschlossen und offen, als mir von vorneherein jegliche Möglichkeit auf eine Besserung meiner Situation zu verbauen. Und all die Pessimisten, welche mich vom Gegenteil überzeugen wollen, schimpfe ich schon heute die größten Verlierer 2011.

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