Die eigene Meinung
leon kaiser | 09. Februar 2011
Unsere Gedanken frei und unabhängig äußern zu dürfen, ist eines der wichtigsten Güter, die wir haben. Nicht umsonst ist die Meinungsfreiheit im fünften Artikel des Grundgesetzes verankert. Doch leider ist es nicht immer möglich oder ratsam unser Geistesgut offen auf den Tisch zu legen, weil es nicht angebracht ist auf einer Hochzeit die Zweifel an der geschlossenen Beziehung zu äußern oder weil wir die Gefühle eines geliebten Menschen verletzten würden. In diesen Fällen kann man gerne auf sein Recht verzichten, an anderer Stelle ist weniger Rücksicht sinnvoll.
Bei der politischen, gesellschaftlichen oder religiösen Meinung sollten wir kein Blatt vor den Mund nehmen. Wer Anstoß an der Einstellung eines Politikers nimmt oder mit den Idealen des Papstes nicht konform geht, hat keinen Grund dies nicht zum Ausdruck zu bringen. In diesem Fall ist jeder, der sich von der öffentlichen Meinung unterbuttern lässt oder sich freiwillig der breiten Masse fügt ein sicherer Kandidat für meine Rubrik der Verlierer.
Bei der politischen, gesellschaftlichen oder religiösen Meinung sollten wir kein Blatt vor den Mund nehmen. Wer Anstoß an der Einstellung eines Politikers nimmt oder mit den Idealen des Papstes nicht konform geht, hat keinen Grund dies nicht zum Ausdruck zu bringen. In diesem Fall ist jeder, der sich von der öffentlichen Meinung unterbuttern lässt oder sich freiwillig der breiten Masse fügt ein sicherer Kandidat für meine Rubrik der Verlierer.